
Die versteckten Gefahren: Warum ein KI-Vertrag ohne anwaltliche Prüfung zum Bumerang wird
Die Verlockung ist groß, einen per Knopfdruck generierten Vertrag einfach zu übernehmen. Doch die Tücken liegen im Detail. KI-Systeme sind beeindruckend, aber sie sind keine ausgebildeten Juristen mit deutscher Zulassung. Das führt zu typischen, kostspieligen Fehlern.
Risiko 1: Ungültige Klauseln und fehlende Haftungsausschlüsse
Ein häufiges Problem bei der Nutzung von KI für Verträge ist die Generierung von Klauseln, die nach deutschem Recht unwirksam sind. Viele KI-Modelle wurden primär mit US-amerikanischen Daten trainiert und kennen die strengen Anforderungen des deutschen AGB-Rechts nicht. Ein klassisches Beispiel ist ein zu weitreichender Haftungsausschluss, der in Deutschland sofort von einem Gericht gekippt würde. Die Haftung für KI-erstellte Verträge liegt am Ende immer bei Ihnen, dem Verwender.
Risiko 2: Veraltetes Recht und fehlender Branchenkontext
Die Rechtslage ändert sich ständig. Ein KI-Modell greift auf Daten bis zu einem bestimmten Stichtag zurück und kann aktuelle Gesetzesänderungen oder neue Urteile nicht berücksichtigen. Zudem fehlt der KI der spezifische Kontext Ihrer Branche. Ob Softwareentwicklung, E-Commerce oder Agenturgeschäft – jede Branche hat ihre eigenen Standards und Risiken, die in einem Standardvertrag nicht abgebildet werden. Diese Probleme mit KI Verträgen können im Ernstfall zur Nichtigkeit ganzer Vertragsteile führen.
Risiko 3: Mangelnde Individualität für Ihr Geschäftsmodell
Ihr Unternehmen ist einzigartig. Ihre Prozesse, Ihre Dienstleistungen und Ihre Risikostruktur sind individuell. Ein von der KI generierter Vertrag ist jedoch immer eine standardisierte Vorlage. Er berücksichtigt nicht Ihr spezifisches Geschäftsmodell, Ihre Preisstruktur oder besondere Vereinbarungen mit Kunden. Als Anwalt für digitale Unternehmen wissen wir, dass gerade diese individuelle Vertragsprüfung den Unterschied zwischen einem guten und einem riskanten Geschäft ausmacht.
Die Lösung: Der anwaltliche KI-Vertrags-Check – Ihre Brücke zur Rechtssicherheit
Die gute Nachricht ist: Sie müssen nicht auf die Effizienz von KI verzichten. Die Lösung ist eine smarte Kombination aus Technologie und menschlicher Expertise: Sie nutzen die KI für den schnellen Entwurf, wir als Anwalt für KI-Verträge machen ihn rechtssicher und individuell passend.
Was genau passiert bei einer anwaltlichen Vertragsprüfung des KI-Entwurfs?
Ein Anwalt prüft nicht nur Ihren KI Vertrag, sondern veredelt ihn zu einem robusten rechtlichen Instrument. Unsere Vertragsprüfung für einen KI-Entwurf ist ein strukturierter Prozess:
Transparente Kosten: Was kostet die anwaltliche Prüfung eines KI-Vertrags?
Wir verstehen, dass gerade digitale KMU und Startups Budgetsicherheit benötigen. Unkalkulierbare Anwaltskosten passen nicht in eine agile Welt. Deshalb bieten wir für die Prüfung von KI-erstellten Verträgen klare und transparente Preismodelle an.
Der Preis hängt von der Komplexität, dem Umfang und der Sprache des Vertrages ab. Für gängige Vertragstypen wie Dienstleistungsverträge, Geheimhaltungsvereinbarungen (NDAs) oder Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) bieten wir einen Vertrags-Check zum Festpreis an.
Bei sehr komplexen, individuellen Verträgen rechnen wir nach einem Stundensatz ab und geben Ihnen vorab eine verbindliche Aufwandsschätzung. So haben Sie immer die volle Kostenkontrolle.
Ihr nächster Schritt: In 3 einfachen Schritten zum geprüften Vertrag
Wir haben den Prozess für Sie so einfach und effizient wie möglich gestaltet:
- Kostenlose Ersteinschätzung anfordern: Sie senden uns Ihren KI-Vertragsentwurf an mail(at)windweiss.de unverbindlich zu.
- Festpreisangebot erhalten: Wir analysieren den Vertrag und Sie erhalten innerhalb von 36 Stunden unser transparentes Festpreisangebot für die Prüfung und Überarbeitung.
- Geprüften Vertrag erhalten: Nach Ihrer Freigabe erhalten Sie den fertig geprüften, optimierten und kommentierten Vertrag zurück. Rechtssicher und bereit für Ihren Geschäftserfolg.
